Tasten mit Auge-Hand-Fuß als "Fühl"-Erkennen Dokumente und bildungstheoretische Analyse
Abstract
Es gibt seit mindestens einem Jahrzehnt in unserer westlichen Zivilisation ganz verstärkt den Ruf nach einer neuen "Kultur der Sinnlichkeit" - die öffentlichen Medien und Publikations-journale verdeutlichen diesen Wunsch auf manchmal recht ansprechende, aber so manches Mal auch überraschend plumpe Weise. Nicht immer überzeugt diese Aufforderung zu einer neuen Sinnlichkeit, und gerade Pädagogen fragen mit Nachruck, wo denn der "Sinn" der neuen Sinnlichkeit liege?
Andererseits fragen wir uns heute oft: Sind unsere Sinne nicht ohnehin erheblich überlastet in unserer modernen Lebenswelt? Unsere Ohren sind einer permanenten Berieselung und Geräuschkulisse ausgesetzt; unsere Augen können der Bilderflut der Fernseh-Video-Computer-Welt kaum noch standhalten; unsere Tast-, Geruchs- und Geschmackssinne sind durch eine Fülle von Umweltreizen ständig in Aktion und Abreaktion. Wozu also die Sinne noch mehr beanspruchen?
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