Brücken bauen zwischen kindlicher Alltagswelt und Fachlichkeit – Fachdidaktische Prinzipien als Bezugspunkt für die Planung und Gestaltung von Sachunterricht
Abstract
Im Rahmen meiner Betreuung von Praktika sowie von Reflexionsseminaren zu Schulpraktika an der Universität Erfurt, Fachbereich „Sachunterricht und seine Didaktik/Schulgarten und seine Didaktik“, fiel mir auf, dass es für die Studierenden eine große Herausforderung darstellt, die konkrete methodische Gestaltung des Unterrichts theoretisch zu begründen, theoretisch zu reflektieren und in einen Zusammenhang mit vorangegangenen Planungsschritten zu setzen oder überhaupt verschiedene gestaltungsorientierte unterrichtsmethodische Ideen zu entwickeln. Es bedarf nach meiner Einschätzung eines konzeptionellen, planungsbezogenen Gelenkstücks, das den Studierenden (wie auch Lehrkräften im Allgemeinen) hilft, die Bestimmung der Lernausgangsbedingungen (Alltagswissen der Kinder zur Sache), die sachklärenden Überlegungen (fachliche Wissensbestände zur Sache), die übergeordneten Bildungsziele (normative Dimension) und die unterrichtsmethodischen Überlegungen miteinander zu verknüpfen. Die Frage, der ich in diesem Beitrag nachgehen möchte, lautet, ob/inwieweit fachdidaktische Prinzipien ein solcher integrierender Bezugspunkt für die Unterrichtsplanung und -gestaltung sein können.
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